Deutschland zeigt sich erneut als Spitzenreiter weltweit – in keinem anderen Land auf diesem Planeten wäre es möglich, Wahlkampf mit Steuererhöhungen zu betreiben. Doch Robert Habeck, der derzeitige Wirtschaftsminister und Kanzlerkandidat der Grünen zeigt, dass es doch geht.
Sein Vorschlag ist nichts anderes, als ein Großangriff auf Sparer und Vermieter und führt in letzter Konsequenz zu einer weiteren Verschärfung der Mietpreise.
Wir werden an dieser Stelle keine weiteren Kommentare über diese Person machen, da die Justiz bereits zu Genüge mit der Abarbeitung von Anzeigen beschäftigt sein dürfte.
Grüne wollen Sozialbeiträge auf Kapitalerträge und Mieten
Wer das politische Geschehen in Deutschland verfolgt, hat ein Muster erkannt. Probleme werden geleugnet, dann kaschiert, und schließlich, wenn es zu spät ist, mit unzähligem Steuergeld verschlimmbessert. Die Kostenexplosion bei der gesetzlichen Krankenversicherung ist ein solches Beispiel. Hier sollen die Symptome durch einer “Erweiterung der Beitragsbasis” bekämpft werden.
Doch was bedeutet der Vorschlag konkret? Geht es nach Habeck und den Grünen, sollen zukünftig auf Zinsen, Dividenden und Erträge aus Kapitalvermögen, Lebensversicherungen, Bausparern usw. Sozialbeiträge gezahlt werden – zusätzlich zu der bereits existierenden Abgeltungssteuer von mindestens 26,375%.
Das bedeutet: Je nach Auslegung werden Abgaben in Höhe von 50% oder mehr fällig!
Sicherlich, vor laufender Kamera redet man davon, dass “nur Millionäre” betroffen sein sollen – der “normale Sparer” bliebe verschont. Wer erinnert sich noch an das Versprechen der Grünen, allen Bürgern zum Ausgleich der CO2-Steuer ein Klimageld zu zahlen?
Ist die Grundlage zur Besteuerung erst einmal gelegt, wird diese bei jeder Gelegenheit weiter ausgebaut – denn die Versicherungskosten werden auch weiterhin ansteigen, weil eben nicht die Ursache der Probleme angegangen wird.
Sehen wir uns den aktuelle Entwurf des Wahlprogramms an, finden wir folgenden Absatz:
“Die Beitragsbemessung werden wir reformieren und beispielsweise auch Kapitaleinnahmen zur Finanzierung unseres Gesundheits- und Pflegesystems heranziehen.”
(Quelle, S.41)
Kein Wort davon, dass “nur Millionäre” betroffen sein sollen. Ausnahmslos alle sollen blechen!
Doch mit Beiträgen auf Kapitalerträge ist es nicht erledigt. Die Grünen wollen auch Mieteinnahmen zusätzlich belasten und damit die Altersvorsorge vieler Millionen Deutsche.
Im Grundsatzprogramm steht auf Seite 68:
“Solidarisch finanziert können die Herausforderungen […] und die Kosten des medizinischen Fortschritts […] indem alle Bevölkerungsgruppen in Abhängigkeit von ihrem Einkommen und unter Einbeziehung aller Einkommensarten in die Finanzierung über eine Bürgerversicherung einbezogen werden…”
(Quelle)
Wie die Grünen für eine weitere Mietpreisexplosion sorgen wollen
Der Staat empfiehlt den Bürgern seit Jahrzehnten, privat für das Alter vorzusorgen. In Zukunft wird man es sich gut überlegen müssen, sein Erspartes mit vollem Risiko am Kapitalmarkt anzulegen, nur damit die Hälfte des Ertrages ein immer raffgierigerer Staat bekommt und im Falle des Verlustes sagt: Pech gehabt!
All jene, die für ihre Altersvorsorge stattdessen eine kleine Wohnung gekauft haben, um mit den Mieteinnahmen die Rente aufzubessern, werden in Zukunft entweder gar keine Wohnung kaufen, oder die Miete muss entsprechend ansteigen, damit die zusätzliche Belastung kompensiert werden kann.
Finger weg vom Geld der Bürger!
Die Bürger leisten bereits mehr als genug zur Finanzierung des Staates und der Sozialkassen. Eine weitere Belastung wird den Anreiz zur Erwerbstätigkeit weiter absenken und die Bürger in noch größere Abhängigkeit des Staates bringen.
Ein Bürger, der kaum in der Lage ist, Vermögen aufzubauen, wird ein Leben lang abhängig vom Staat sein.
Qualifizierte(!) Fachkräfte aus dem Ausland werden noch mehr denn je einen weiten Bogen um uns machen – warum sollte sich jemand für ein Land entscheiden, in dem kein Vermögen aufgebaut werden kann?
Abwärtsspirale wird sich weiter drehen, wenn weiterhin nur Symptome bekämpft werden!