Kein anderes Land der Welt beherrscht die Verbrennertechnologie im Automobilbau besser als Deutschland. Über fünf Millionen Arbeitsplätze, und damit der Wohlstand unseres Landes, können direkt oder indirekt auf die weltweite Attraktivität unserer Automobilindustrie zurückgeführt werden.
Die deutsche Politik, von Union, über SPD, bis hin zu Partei der Spitzenverdiener Bündnis 90 / Die Grünen, hat hingegen nichts Besseres zu tun, als diese Wohlstandsbasis mutwillig zu zerstören. Ausgestattet mit üppigen Gehältern und sicheren Pensionen steht man ja ohnehin auf der Sonnenseite des Lebens.
Die Berliner Politdarsteller sind unfähig zu verstehen, dass das geplante Verbrennerverbot nichts anderes ist, als geschickte französische Industriepolitik. Französische Automobilkonzerne sind technologisch nie in der Lage gewesen mit der Expertise deutscher Automobilfirmen zu konkurrieren, die Produkte sind international nicht konkurrenzfähig. Da bot es sich an, unter dem Deckmantel des Klimaschutzes, das Problem „über Bande“ zu lösen.
Wie immer, wenn es darum geht nationale Interessen zu verraten, steht EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) bereit, um die Vorgaben aus Paris umzusetzen. Schützenhilfe erhält die Dame selbstverständlich von Seiten des deutschen öffentlichen Rundfunks. Bekanntlich sind sowohl Gehälter als auch die Pensionen bei ARD und ZDF auf einem so hohen Niveau, dass Sorgen der arbeitenden Bevölkerung nur müde belächelt werden.
Technologieoffenheit ist dringend erforderlich, um auch in Zukunft die Basis unseres Wohlstandes zu erhalten. Die Tatsache, dass Länder wie Griechenland oder Lettland kein Problem mit diesem Irrsinn aus Brüssel haben liegt natürlich daran, dass es dort keine Automobilproduktion gibt. Die Milliarden, die der deutsche Steuerzahler im Rahmen der unzähligen europäischen Transferprograme in diese Länder überweist, nimmt man im Gegenzug selbstverständlich gerne an. Zusätzlich wird man nicht müde in regelmäßigen Abständen massiven Steigerungen dieser Zahlungen zu fordern.
Liebe Politiker der Altparteien. Fangt endlich an damit, die Interessen der Menschen zu vertreten, die euch gewählt haben und gegenüber derer ihr Euch verpflichtet habt, Schaden abzuwenden, anstatt täglich die politischen Agenden unserer Freunde und Partner in Europa umzusetzen.