Nürnberg Possenspiele – Teil 1

Der SPD Politiker Harald Riedl, langjähriger Kämmerer unserer Stadt, wird sich im kommenden Jahr von seinem Posten zurückziehen und diese wichtige Aufgabe einem Nachfolger übergeben. Völlig unabhängig von parteipolitischen Überlegungen, kann eine Sache klar festgestellt werden: Harald Riedl ist ein ausgezeichneter Kämmerer, der ideologiefrei und professionell die finanziellen Angelegenheiten unserer Stadt organisiert.

 

Wie wertvoll und wichtig Sachkunde und Professionalität in einem solch zentralen Amt sind, kann man vor allem auch im Vergleich mit seiner Kollegin, der grünen Gesundheits- und Umweltreferentin Britta Walthelm, ausgezeichnet beobachten. Ausgeprägter können die Unterschiede in Bezug auf die Qualität der Amtsführung kaum sein.

 

Daher ist es für unsere Stadt von großem Interesse, wer die Nachfolge auf dieser Position antreten wird. Wie für einen Posten dieser Bedeutung zwingend vorgesehen, muss dieser ausgeschrieben werden; es sind auch bereits einige Bewerbungen eingegangen.

 

Und nun kommen wir zum Possenspiel um dieses Amt. Die eingegangenen Bewerbungen sind nichts weiter als Teil eine Showveranstaltung, ein Teil einer Simulation von Ergebnisoffenheit.

 

Zwischen der CSU und den Sozialdemokraten wurde bereits vor langer Zeit entschieden, dass der gescheiterte SPD-Oberbürgermeisterkandidat, Thorsten Brehm, für diese Position gebucht ist. Ein Mann, der nicht nur das schlechteste Wahlergebnis der SPD zu verantworten hat, sondern dem auch jede fachliche Eignung für diese verantwortungsvolle Position fehlt. 

 

In finanziell fordernden Zeiten kann es sich unsere Stadt, im Interesse unserer Bürger, nicht leisten, nach dem Gesundheits- und Umweltressort, auch noch die Stadtkämmerei in unfähige Hände zu übergeben.